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Hunde sind meine große Leidenschaft und als
unser jüngster Sohn 1 Jahr alt war, kam auch endlich
unsere erste Bernerin, Sani, ins Haus. Sie hat es
tatsächlich geschafft, auch meinem Mann die Angst
vor großen Hunden zu nehmen und so kam auch bald
Aika, die zweite Berner Sennenhündin hinzu.
Leider ging Sani viel zu früh über die
Regenbogenbrücke.
Ihr folgte Barney, ein Leonberger Rüde.
Barney und Aika begleiteten uns fast 9 Jahre unseres
Lebens, bevor Barney an Knochenkrebs erkrankte
und wir ihn gehen lassen mussten.

Aika hatte zu diesem Zeitpunkt ja auch schon ein für Berner hohes Alter von fast 10 Jahren erreicht

und vermißte Barney sehr. Außerdem hatten wir einen Urlaub auf einer Insel in Norwegen gebucht,

1,5 km² ganz für uns allein, da musste einfach wieder ein zweiter Hund mit.

Und so zog Elton bei uns ein. Elton war 7 Monate alt, als er zu uns kam. Er war bis dahin bei einem

Züchter aufgewachsen, kannte den riesigen Hof und alle seine Hundefreunde, aber kaum was vom

Leben in einem Haus. Das war eine richtige Herausforderung für mich.

Elton und ich, wir haben unendlich viel voneinander gelernt. Um so weit zu kommen, habe ich neben

dem Besuch der Hundeschule alles an Literatur und Vorträgen mitgenommen, was ich kriegen

konnte. Ich habe Seminare und Vorträge unter anderem bei Martin Rütter, Günther Bloch, Jan Nijboer, Udo Ganzloßer, Angelika Lanzerath, Mirjam Cordt und Petra Krivy besucht. Auch deren Bücher stehen inzwischen ebenfalls in meinem Schrank neben denen von Eberhard Trumler, den persönlich zu erleben mir nicht gegönnt war.

Die Mühe war es wert. Aus Elton wurde ein 70 kg schwerer, 80 cm großer, selbstbewußter Rüde,

der zusammen mit bis zu 60 anderen Hunden einer Hunderunde friedlich und problemlos spazieren

ging. Als dann Aika mit über 12 Jahren, nahezu biblisch für einen Hund dieser Rasse, im Sommer

2007 die Kräfte verließen, hatten wir also nur noch unseren Traum-Elton und haben uns zum

ersten Mal seit Jahren bewußt für nur einen Hund entschieden.


Wie so oft im Leben geht nicht alles so, wie man es sich wünscht. Anfang Januar 2009, an einem

Samstag auf einem ganz gewöhnlichen Spaziergang, war er innerhalb einer Stunde gelähmt.

Zwei Nächte und zwei Tierkliniken später mussten wir ihn leider gehen lassen.

So kam es, dass im Februar 2009 Picasso bei uns einzog.


In all den Jahren, die uns unsere Hunde begleiten, haben wir unser Leben darauf ausgerichtet.

Mit zwei Ausnahmen:


Während eines 4-wöchigen Urlaubs in USA und einer 10-tägigen Reise nach Fernost konnten uns

unsere Lieblinge nicht begleiten. Bei beiden Gelegenheiten haben wir lange überlegt und nach

einer geeigneten und vor allem vertrauenswürdigen Unterbringungsmöglichkeit gesucht. Die haben

wir auch beide Male gefunden und dennoch kenne ich das Gefühl nur zu gut, einen Hund mal nicht

mitnehmen zu können.


Deshalb habe ich mich entschlossen, Hunden, die mal nicht mit in Urlaub können oder deren Leute

sich aus anderen Gründen mal nicht um sie kümmern zu können, eine Bleibe anzubieten. Doch dazu

mehr unter der Rubrik Hundepension.